Structures and Emotions

04.04.-17.05.2025

JC Bright
Nina Gospodin
Zhanina Marinova
Käthe Schönle

Strukturen geben uns Halt und Orientierung. Strukturen können Menschen aber auch begrenzen. Emotionen sagen uns was wichtig ist und geben uns Energie, das anzustreben – und dabei Strukturen zu nutzen oder aus ihnen auszubrechen. Um genau diese Positionierung geht es den KünstlerInnen in den Arbeiten für diese Ausstellung an. 

Kunst öffnet für sie – und für die BetrachterInnen – Spannungsverhältnisse. So eröffnet sie Raüme für neue sinnliche Erfahrung und Reflexion.

„Structures and Emotions“ lädt dazu ein, in transzendentales Erbeben einzutauchen. Nicht-gegenständliche Bilder sind, wie Gerhard Richter es formuliert, „fiktive Modelle, weil sie eine Wirklichkeit veranschaulichen, die wir weder sehen noch beschreiben können, auf deren Existenz wir aber schließen können.“ 

SPOTLIGHT :

I SHOW YOU SOMETHING

04.04. – 25.04.2025

Júlia Szilágyi

Die Ausstellung „I show you something!“ ist eine Einladung zur Diskussion über den Menschen durch die Entdeckung der künstlerischen Praxis von Júlia Szilágyi. In ihrer Einzelausstellung präsentiert die Künstlerin ihre neuesten, in Wien entstandenen Gemälde und eine Serie, die während ihres Erasmus-Aufenthalts in Kroatien entstand.

Obwohl die Gemälde der beiden Hauptthemen der Ausstellung unterschiedlich erscheinen, ergänzen sie sich gegenseitig und werfen Fragen zu existenziellen und sozialen Problemen auf, die uns alle betreffen.

Die Themen, die sie gerne mit Farbe und manchmal mit Ironie aufpeppt, basieren nicht auf einem strukturierten stilistischen System.

AG18 Showcase

Ferdinand Melichar

„Alltag in Charkiw“
2025
Öl auf Leinwand

„Ferdinand Melichar zeigt uns, was er sieht. „Alltag in Charkiw“. Jetzt zu sehen im AG18 Showcase. Ein Moment in Putins Angriffskrieg. Wer schaut noch hin, ist berührt und spürt: Es geht mich an?

Die Welt ist in Aufruhr. Es gibt viel auszuhalten. Und es gilt, die Klarsicht nicht zu verlieren. Um zu verstehen, wer mit welchen Zielen Kriege führt und was wir entgegenhalten können. Es beginnt damit, nicht abzudrehen, sondern hinzuschauen.“